Mitarbeiter Portrait Kai.

Wie wurdest Du auf Com In aufmerksam?

Für Informatik hatte ich mich schon immer interessiert. Durch die Schule wurde dieses Feuer dann noch stärker angefacht. Da ich schon damals viel und sehr gerne programmiert habe, machte mich dann schließlich ein Klassenkamerad auf Com In aufmerksam.

Auf dem SVZ Lehrstellentag bin ich dann aktiv auf Com In zugegangen, unterhielt mich vor Ort mit potenziellen Kollegen und dann war es auch schon um mich geschehen.

Com In hatte mich einfach von allen Firmen am besten überzeugt und so schrieb ich tatsächlich auch nur eine einzige Bewerbung an Com In.

Daraufhin wurde ich direkt zu einem Schnuppertag eingeladen, wo ich mein Wissen in der angewandten Praxis unter Beweis stellen konnte. Das hatte mir damals so viel Spaß gemacht und mich so sehr begeistert, dass ich mich noch am selben Abend wieder hingesetzt hatte, um mich weiter in diese Themengebieten einzuarbeiten.

Welche Herausforderungen/ Aufgaben machen deinen Beruf aus?

Meine Aufgaben bei Com In sind sehr vielfältig, da ich in vielen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden kann. Meiner Meinung nach hat sich das Berufsbild des Softwareentwicklers in den letzten Jahren um einiges geändert. Es geht inzwischen weit über das eigentliche Programmieren hinaus und wird bestimmt durch einen engen und stetigen Austausch mit den Kunden.

Ferner geht es nicht mehr nur darum die Endnutzer zufrieden zu stellen, sondern insbesondere auch die Teamkollegen anderer Abteilungen, die die Software bei den Kunden warten und pflegen müssen. Der komplette Auslieferungsprozess ist im Umschwung.

Besonders reizvoll an dem Beruf und der Branche ist der stetige Wandel. Als erfolgreicher Softwareentwickler ist es meiner Meinung nach sehr wichtig sich permanent weiterzuentwickeln und sich rechtzeitig mit neuen Technologien zu beschäftigen. Das ist eine große Herausforderung, aber unabdingbar, wenn man ein Produkt oder eine Firma voranbringen möchte.
Auch Open Source spielt hier eine immer größere Rolle. Ohne Open Source wäre die moderne Softwareentwicklung nicht auf dem Niveau, auf dem sie heute ist.

Was gefällt Dir an deinem Job und an Com In?

Die Arbeit, das Team, die Firma. Jeder kann Vorschläge und Ideen äußern. Sie werden nicht ignoriert, sondern besprochen, berücksichtigt und ggf. umgesetzt. Seien es Ideen, die das Produkt/ Projekt selbst betreffen oder irgendwelche Prozesse intern. Ideen werden überall gesucht und angenommen. Dies war bereits in meiner Ausbildung so. Nur weil etwas aktuell sehr gut funktioniert, heißt es nicht, dass es nicht noch besser geht. Auch diese Kritik wird gehört.

Der Rahmen in der Entwicklung ist nicht zu eng, es gibt ausreichend Freiheiten. Wiederum ist er nicht zu locker, sodass ein Chaos entsteht.

Man fühlt sich sehr gut aufgehoben, sei es im Team oder in der Firma selbst.

Die Ausbildung betreffend: Es gab immer was zu tun. Ich wurde sehr gut durch die Ausbildung bis hin zur Prüfung begleitet. Bei Fragen hatte man immer einen Ansprechpartner und eine schnelle Antwort.

Was machst du nach dem Feierabend?

Früher habe ich auch neben der Arbeit immer viel programmiert. Heute haben sich meine Interessen etwas verschoben und die wenige, verbleibende Zeit nutze ich eher für spezifische Themenrecherchen als für Programmierarbeiten. Neue Dinge probiere ich allerdings immer noch sehr gerne aus.
Meine Freizeit wird heute vom Volleyball-Sport dominiert. Aktuell spiele ich sogar in der Liga. Bei drei Trainingseinheiten die Woche, Turnieren und Ligaspielen bleibt da leider nur noch wenig Zeit für meine frühere Leidenschaft. Die Freunde dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Insgeheim hoffe ich allerdings immer noch auf ein eigenes großes und bekanntes Open Source Projekt. Eines Tages vielleicht!