Was unterscheidet com.TRADENET, als Corporate Real Estate Management Software, von anderen FM Softwareprodukten am Markt?

Digitalisierung im Corporate Real Estate Management (CREM)
Nutzen Sie das volle Potenzial für Ihr Standortmanagement

Mit unserer Software com.TRADENET helfen wir Ihnen Ihre Standorte zentral zu verwalten und in den damit verbundenen Prozessen in Expansion, Bau, Mietverträge, Technik uvm. zum digitalen Champion zu werden.

Auf den ersten Blick weisen CREM (Corporate Real Estate Management) und CAFM (Computer Aided Facility Management) Softwarelösungen hinsichtlich der zu erfüllenden Aufgaben große Überschneidungen auf. Dem geschuldet ist die Unterscheidung von CREM- und FM-Lösungen mitunter auch für Real Estate Profis schwierig und wird auf der Suche nach einer geeigneten Immobilienmanagement Software, gerade zu Beginn des Auswahlprozesses, daher gern vernachlässigt. Der zunehmend wachsende Markt an Software-Hybridmodellen in unterschiedlichsten Ausprägungen gestaltet die Entscheidungsfindung dabei auch nicht einfacher.

Auf der Suche nach einer Softwarelösung greifen Unternehmen daher oft auf bewährte Verhaltensmuster zurück und stellen die Notwendigkeiten des Kerngeschäfts ins Zentrum ihrer Betrachtung. Dem geschuldet stehen CAFM-Systeme im Auswahlprozess für Softwarelösungen im Bereich des betrieblichen Immobilienmanagements daher meist ganz vorn auf der Liste. Obgleich natürlich auch CAFM-Lösungen in der Lage sind das Immobilienmanagement IT-technisch zu unterstützen und zu vereinfachen, erweist sich letztlich aber in vielen Fällen das Ergebnis – nach Software-Einführung - als suboptimal. Ursächlich dafür ist die oft unterschätzte Vielfältigkeit der Themenstellungen und Anforderungen von Corporates, die trotz der vielen inhaltlichen Überschneidungen von Corporate Real Estate und Facility Management die Einnahme eines anderen Blickwinkels hinsichtlich der vorhandenen Immobilien erforderlich macht.

Im Hinblick auf die vielen selbstgenutzten Immobilien agieren Immobilienabteilungen von Unternehmen nämlich in einer Art Spannungsdreieck zwischen den drei ökonomischen Perspektiven (Produzent, Nutzer und Eigentümer) einer Immobilie als Wirtschaftsgut. Damit ist notwendigerweise auch der stetige Interessensausgleich dieser Perspektiven untereinander inhärente Kernaufgabe ihrer Tätigkeit, die es im Daily Business zu beachten gibt. (Vgl. Pfnür, Andreas (2011): Modernes Immobilienmanagement, 3. Aufl. Berlin, S. 8-224.) Das Management betrieblicher Immobilien ist aber nicht nur sehr komplex, sondern es birgt auch je nach Branche eine Vielzahl an Herausforderungen und Aufgabenschwerpunkten, welche sich abhängig vom Kerngeschäft teils sehr verschieden ausprägen. So unterscheiden sich die Immobilienaktivitäten von CRE Managern von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen schon per se grundsätzlich von den Aktivitäten der Immobilienabteilungen in Industrieunternehmen, z.B. aufgrund der großen Menge an Bestandsimmobilien und deren originäre Bedeutung für das Kerngeschäft.

Das zeigt einmal mehr, dass Immobilienmanagementsoftwarelösungen –  egal ob CREM, CAFM, Property Management etc. – niemals 1:1 als eine Art Standardlösung auf alle Unternehmen übertragen werden können.
Doch auch hier haben CREM-seitig ausgerichtete Softwarelösungen einen klaren Vorteil, da sie software-seitig bereits die spezifischen organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Target Group berücksichtigen, wie z.B. branchentypischen Strukturen, Prozesse und den branchentypischen Einsatz vorhandener Ressourcen.
FM-Softwarelösungen hingegen bilden vorgelagerte Wertschöpfungsstufen und Managementstrukturen (Portfolio- und Asset Management) oftmals gar nicht oder nur unzureichend ab. Das führt wiederum dazu, dass immobilienbezogene Potenziale nur unvollständig ausgeschöpft werden. Die Betrachtungsebene im CREM ist aber eben nicht nur die einzelne Immobilie, sondern vielmehr auch das gesamte Immobilienportfolio, dessen Performance-Optimierung oberstes Ziel ist. (https://epub.uni-regensburg.de/6127/6/14.pdf)

Im Sinne dieser ganzheitlichen Immobiliensteuerung muss eine Immobilienmanagementsoftware für Corporates damit auch anderer Kriterien, insbesondere im Zusammenspiel mit dem übergeordneten Portfolio- und Asset Managements, erfüllen. Neben FM typischen Service-Level-Agreements und Kommunikations-, Überwachungs- und Dokumentationstätigkeit innerhalb der Bewirtschaftungsprozesse, bedarf es vielmehr eines proaktiven Überwachungsinstruments um Auffälligkeiten im Portfolio rechtzeitig zu erkennen und ggf. gegenzusteuern zu können. CRE Manager brauchen ein Informationssystem welches Daten sinnvoll und übergreifend erfasst, zentral bündelt und über den gesamten Immobilienlebenszyklus miteinander in Beziehung stellt, von der Objektebene bis zur Portfolioebene. Mit anderen Worten … eine optimale CREM Software muss alle immobilienspezifischen Aufgaben ganzheitlich umfassen – sowohl bezogen auf den kompletten Immobilienlebenszyklus als auch unter Berücksichtigung aller Wertschöpfungsebenen, von der strategischen über die taktischen bis hin zu operativen Themen. https://zia-deutschland.de/wp-content/uploads/2021/05/ZIA_CREM-Studie.pdf

Die Software, com.TRADENET, ist eigens für die spezifischen Anforderungen im Management betrieblicher Immobilien filialbasierter Unternehmen entwickelt worden. Sie schafft eine transparente, eindeutige Datenlage, indem es alle relevanten Daten in einem zentralen System bündelt und unterstützt Corporates bei der bereichsübergreifenden Koordination und Steuerung aller Immobilienaktivitäten entlang des Immobilienlebenszyklus -  im Sinne der unternehmerischen Gesamtstrategie.

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